Archiv für das Jahr: 2014

Berlin

Das Verlassen der Insel Rügen wird zur Geduldsprobe: der Straßenverkehr bewegt sich nur im Schritttempo. Überholen ist aufgrund der schmalen Straßen unmöglich, so dass wir erst gegen 16 Uhr in Berlin sind. Wir fahren drei Campingplätze an. Beim dritten, in Tegel, finden wir einen freien Platz am Hohenzollernkanal.

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Insel Rügen

Wir finden in Göhren einen sehr teuren Campingplatz, bauen auf, gehen an den Strand, trinken Bier und fallen müde auf die Isomatten.

Der Montag ist dem „Rasenden Roland“, einer Schmalspurbahn mit Dampflok und einer Schifffahrt zu den imposanten Kreidefelsen gewidmet.

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24. CBX Eurotreffen in Schweden

Das diesjährige Eurotreffen war klein und sehr fein. Knapp 100 Teilnehmer aus 9 Ländern waren anwesend und es war sehr gut organisiert. Uns hat es ausgezeichnet gefallen. Ein Lob für die schwedischen Organisatoren.

Am Samstagabend fand die obligatorische Prämierung statt und auch wir bekamen einen Preis für 6000 gefahrene Kilometer mit der CBX.

Bei der Samstagsausfahrt hatten wir das erste Mal ein „Problem“ mit der CBX – der Kupplungszug war gerissen.

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Auf zum CBX Eurotreffen in Schweden

Heute ist Donnerstag, der 14. August und am Wochenende findet das 24. CBX Eurotreffen auf der Insel Ivö in Schweden statt. Morgen sollten wir dort sein und es sind noch einige Kilometer auf See und auf der Straße zurückzulegen. Wir fahren mit der Fähre von Mariehamn nach Stockholm, übernachten dort auf einem Campingplatz und sind am Freitagnachmittag auf der Insel Ivö.

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Von Turku nach Åland

.Wir fahren mit der CBX von Helsinki zum Fährhafen in Turku. Die „Baltic Princess“ bringt uns zu den Åland-Inseln. In der Dunkelheit irren wir ein wenig umher, bevor wir den Campingplatz von Mariehamn gefunden haben. Kurz nach 2 Uhr steht das Zelt.

Am Vormittag leihen wir zwei Fahrräder aus und erkunden damit die Insel.hafen1hafen2hafen3hafen4hafen5hafen6

 

Russland abseits der Metropolen

Wir verlassen Petrosavodsk und fahren nach Medweschjegorsk, um das dortige Gulag-Museum zu besichtigen. Es ist geschlossen und die Stadt nicht sehr schön, um es mit höflichen Worten zu sagen. Unser nächstes Ziel ist Sortavala am Nordufer des Ladogasees. Wieder über die Schnellstraße wollen wir nicht, sondern ein wenig vom russischen Leben abseits der Metropolen sehen. Das bekommen wir dann auf den nächsten 40 km auch zu sehen und zu spüren. Weiter kommen und wollen wir nicht, die CBX hat die ersten Schrauben verloren. Wir kehren um und übernachten im Wald an einem der sehr vielen Seen.

Am Sonntagvormittag sind wir dann tatsächlich in Sortavala. Diese Stadt unterscheidet sich nicht von Medweschjegorsk und wir fahren am Westufer des Ladogasees in Richtung Vyborg, welches 50 km von der finnischen Grenze entfernt ist. Wir erleben eine noch größere Katastrophe als gestern, was die Straßen anbelangt. Bis Vyborg sind erst einmal ca. 30 km Gravelroad angesagt. Kurz nach 23 Uhr sind wir in Finnland und schlagen unser Zelt im Yachthafen von Hamina auf.rus2rus1rus5rus3rus4

 

Onegasee und Kischi

Die CBX steht auf dem bewachten Parkplatz des Hotels Karelia in Petrosavodsk und dort bleibt sie heute auch, denn wir fahren mit einem russischen Tragflächenboot zu den Kischi-Inseln. Die Natur hier in Karelien ist einfach fantastisch!

Ein paar Worte zu den Fotos: Bei vielen sind die Lichter ausgefressen und/oder die Schatten sind zugelaufen. Sie sind unbearbeitet, denn wir haben kein richtiges Bildbearbeitungsprogramm an Bord. Am Ende unserer Reise werden wir Fotos in besserer Qualität online stellen.

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Karelien

Wir benötigen gut drei Strunden bis wir die 5-Millionen-Metropole Sankt Petersburg verlassen haben. Dann geht es recht flott am Ladogasee entlang in Richtung Petrosavodsk/Karelien. Fahren und ein wenig schauen geht gar nicht. Man muß sich voll auf den Verkehr konzentrieren. Die russischen Autofahrer fahren sehr dicht auf und überholen links und rechts. kish0kishi3kish2kishi5