Archiv für den Monat: Juli 2016

Färöer und Island

Die CBX bleibt in der Garage – wir nehmen den Mazda

Nach durchgefahrener Nacht kommen wir am Samstag ermüdet um etwa 10 Uhr in Hirtshals an. Zu früh für die Fähre, aber mit genügend Zeit für eine kurze Besichtigung des Ortes und zum Frühstücken. Während der Fahrt bemerken wir, dass der Auspuff rattert und wir eine Werkstatt aufsuchen müssen. Das hat uns gerade noch gefehlt.

Um halb eins sind wir am Check-in und haben kurz danach unsere Keycards für die Fähre nach Torshavn auf den Färöer Inseln. Ungewöhnlich ist, dass nur der Fahrer in die Fähre einfahren kann, die Beifahrer müssen zu Fuß an Bord. Jedenfalls dauert es eine Ewigkeit, bis alle, Fahrer und Fußgänger an Bord sind und die Fähre um 17.30 Uhr (Färöer Zeit = 1 Stunde vor kontinentaler Zeit) ablegt. Unsere Kabinen bzw. Couchettes liegen im 2. Deck, also ganz unten, noch unterhalb des Decks für die Fahrzeuge.

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Im 8. Deck, auf  den „Open Decks“ sitzen wir beim „Black Sheep“ (leckeres dunkles Färöer Bier) und lernen Øssur kennen, ein echtes Färöer Original aus Torshavn, der uns eine Menge Tipps gibt für die 3 Tage Aufenthalt auf den Färöer Inseln. Bisher haben wir nur eine Bootstour zu den Vestmanna Vogelklippen für Montag gebucht. Wir sind gespannt und freuen uns schon auf die ursprüngliche Inselwelt ganz weit oben im hohen Norden.

Jetzt sind wir erst einmal hungrig und suchen das Nørrona-Restaurant auf, bei dem wir schon im Voraus das Buffet gebucht hatten. Es gibt leckere Speisen, von jedem probieren wir ein bißchen. Zum Abschluss genehmigen wir uns im Pub bei Färöer Live-Musik einen Glenfiddich, 15-jährig. Danach begeben wir uns in die Kojen, jeder für sich. In diesen sogenannten Couchettes sind mehrere Stockbetten (zwei- und dreistöckig) in kleinen Kajüten untergebracht, die sehr eng, aber dafür sehr preisgünstig sind.

Wir beide schlafen sehr gut und verbringen den ganzen Sonntag auf dem Schiff.

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Um etwa 0.30 Uhr kommen wir dann in Torshavn auf den Färöern an und haben in kürzester Zeit unser Zelt auf dem nahe gelegenen Campingplatz aufgebaut. Wo sind wir gelandet? Morgen früh werden wir mehr wissen.

 

Besteigung des Kalimandscharo

Schon von weitem sehen wir diesen riesigen weißen Berg mitten in der flachen Landschaft. Was ist denn das? Der Kalimandscharo,
die von der Kaligewinnung entstandene Rückstandshalde. Es ist die mit 120 m Höhe höchste Erhebung zwischen Magdeburg und der Ostsee. Heute, am Samstag, findet eine Führung auf den Kalimandscharo statt. Das lassen wir uns nicht entgehen,  zahlen je 3,- € Teilnahmegebühr und steigen auf. Insgesamt sind es gute 8 Kilometer, die wir auf dem Salz gehen. Oben angekommen bietet sich ein Anblick wie auf dem Mond-keinerlei Vegetation, aber ein phantastischer Ausblick.

Ein paar Zahlen: Seit 1973 werden täglich 40000 Tonnen Rohsalz gefördert. 31000 Tonnen sind Abfall und bilden den Kalimadscharo.

Fotos findest Du hier oder auf der Fotoseite

Der offizielle Link zum Kalimandscharo: http://www.kalimandscharo.com

 

 

 

Das etwas andere CBX Treffen

Seit über 20 Jahren laufen die CBX Treffen immer nach dem gleichen Schema ab. Wir wollten in diesem Jahr einmal ein CBX Treffen der anderen Art. Deshalb fuhren wir zum „THE BIKERS‘ CLASSICS“ nach Spa Francorchamps. Allein auf dem Race Track tummelten sich 15 CBX. Insgesamt waren an diesem Wochenende über 30 CBX in Spa.

CBX in Spa Francorchamps

cbx in reihe

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