Wir sind gestern in Levoča (UNESCO Weltkulturerbe) angekommen. Wir haben das Zelt aufgebaut und sind anschließend zum Essen in die Stadt gefahren. Unser Mittagessen bestand aus Graupensuppe.
Den Nachmittag haben wir auf der Zipser Burg (UNESCO Weltkulturerbe) verbracht. Dort haben wir auch erfahren, warum es hier und in Europa Zigeuner gibt. Ein liebestoller Adliger (im Jahre 1420) wollte unbedingt etwas von einer Tochter eines Zigeunerbarons. Die Bedingung dafür war die Duldung der Zigeuner in der Gegend um Zips bis in alle Ewigkeit.
Am heutigen Morgen sind wir zu einer Wanderung im Slowensky Raj aufgebrochen. Es ist ein ca. 10 km Rundkurs durch eine Klamm. Der Slowakische Wanderverein hat diesen Weg sehr gut mit Leitern und Treppen präpariert. Für „normale“ Wanderer ist es eine anspruchsvolle und sehr schöne Tour. Wer aber wagt sich auf die Leitern in der Klamm? Hauptsächlich Freunde der Fritten und KLobása. Die hätten lieber öfter einmal Graupensuppe essen sollen. So müssen wir „normalen“ Wanderer eewig warten, bis wir eine Stufe nach der anderen erklimmen können.
Neben modernen und oft protzigen Fahrzeugen finden und erleben wir noch viel Ursprüngliches aus früheren Zeiten in der Slowakei.
Du Graupenfreund , was soll das denn heißen ? Denkst wohl auch du kannst zwei Stufen auf einmal . Dem Knöchel geht’s wohl gut . Schöne Wandertage noch 🙂
Hallo ihr zwei. ….Es macht echt Spaß eure Reiseberichte zu lesen.Die Fotos geben all den schönen Berichten dann noch den letzten Schliff. ?Es liest sich als wäre man selbst mitten drin im Geschehen .Toll was ihr alles erlebt.
Danke liebe Seelenfrieden, das freut uns zu hören! 🙂