Seit einem Jahr war bekannt, dass die CBX EURORALLY 2024 von den CBX Enthusiasts ausgerichtet werden soll.
Diese Enthusiasts haben sich vor einiger Zeit vom gemächlichen Teil des CBX Riders Club (UK) abgespalten und leben ihre CBX Leidenschaft aus.
Schon im Jahr 2015 wurde die CBX Eurorally von ihnen organisiert und wurde ein voller Erfolg. Die Erwartungshaltung für dieses Jahr war bei mir groß und ich startete am Morgen des 13. August in Richtung Irland.
Vor mir lagen ca. 1400 km Straße und zwei Fährverbindungen.
Die 1. Station war ca. 20km vor der Fähre Calais-Dover auf dem Campingplatz in Ardres.
Der Campingplatz und das kleine Städtchen Ardres eignen sich sehr gut für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach GB. In zehn Minuten ist man an der Fähre in Calais und gut eine Stunde später schon in Dover/Kent.
Der Linksverkehr war für mich nicht schwierig und gegen 17 Uhr war ich schon in der Nähe von Holyhead, dem nächsten Fährhafen. Die Campingplatzsuche gestaltete sich sehr schwierig, denn den „Pullmog Farm Campsite“ gab es nicht oder ich habe ihn einfach nicht gefunden. Untergekommen bin ich dann auf einem Wohnmobilplatz für 6 £.
14. August 8 Uhr
Im Hafen von Holyhead sah ich schon die erste CBX. Sie stand auf einem Hänger und gehörte einem CBX Fahrer aus Tschechien. Der war mit seiner gesamten Familie auf dem Weg nach Ballinamallard zur CBX EURO RALLY.
Die Fähre benötigt für die Überfahrt nach Dublin ca. 4 Stunden, so daß ich gegen Mittag in Irland war. Gut zwei Stunden später dann das Schild:
Für Donnerstag Nachmittag war der Platz schon sehr gut besucht. Auch ein deutscher CBX Fahrer war schon da.Und das sollte sich auch nicht ändern. Die deutsche Teilnehmerschaftfür das 32. CBX Eurotreffen war ein wenig beschämend. Die stärkste ausländische Gruppe kam aus den Niederlanden. Weitere Teilnehmerstaaten waren, Frankreich, Belgien, Schweiz,Tschechoslowakei, Schweden, Dänemark und Norwegen. Engländer und Iren natürlich. Nicht fehlen durfte ein Gast aus Japan, der schon sehr viele Jahre die Eurotreffen besucht hat:
Kazuhiro Torikai
(Kazu)
Der Rest ist schnell geschrieben. Am Sonntag nach dem Frühstück verabschiedete ich mich, bedankte mich bei den Organisatoren. Dann ging es über ziemlich leere Sraßen nach Dublin. Die Fähre ging gegen 11.30 Uhr und am Spätnachmittag war ich wieder in Holyhead.
Der nächste Tag bestand aus der Fahrt nach Dover, dem Übersetzen nach Calais und dem Aufsuchen des bekannten Campingplatzes in Ardres.
War ich auf dem Hinweg auf teuren Autobahnen unterwegs, so fuhr ich am Dienstag entspannt über die Nationalstraßen.
Gegen 18 Uhr war ich in Lahr. Alle Tage ohne Regen und ohne Defekt an der CBX.