Es gibt eine Art schottische Route 66: die Route 500. Sie führt entlang der nordwestlichen Küste von Schottland und zählt zu den „Top 5 Coastal Routes in the World.“ Diese Route zu fahren ist etwas, das wir unbedingt einmal machen wollen. Nun ist die Gelegenheit da. Wir fahren von Fort William über das Eilean Donan Castle und Lochcarran nach Applecross, von dort die wundervolle Küste entlang bis Ullapool. Die Straße schlängelt sich weiter über Inchnadamph, Lochinver, Kylesku bis nach Durness. Dann geht es ganz oben im Norden bis nach John O‘Groats, danach über Helmsdale bis Inverness. Wir erfreuen uns an den herrlichen Küstenpanoramen und den wildromantischen Lichtstimmungen abseits der Straße. Am Donnerstagabend erreichen wir die Bogbain Farm, wo das erste schottische CBX Euromeeting stattfindet.
Alle Beiträge von Gaby J.
Bei Regen durch Ardnamurchan
Bei Regen fahren wir mit der Fähre nach Kilchoan in Ardnamurchan und dann zum Leuchtturm am westlichsten Punkt des schottischen Festlandes. Dann geht es durch typisch schottische Landschaften bis Fort William. Unterwegs hört es auf zu regnen und nach dem Aufbau des Zeltes genießen wir ein Belhaven Black und einen Ben Nevis Whisky.
Auf dem Ben More
Heute ist die Besteigung des Ben More angesagt, des höchsten Berges der Isle of Mull. Nach dem Frühstück fahren wir über Salen zum Start der Bergtour. Schon die Fahrt dorthin ist atemberaubend mit herrlichem Blick auf das Meer und die vorgelagerten Inseln. Die Tour auf den Ben More verläuft durch Moorgebiete, über Flüsse und über eine Menge Geröll. Das letzte Stück ist sehr steil und verlangt unsere letzten Kraftreserven. Oben angekommen werden wir von einer wunderschönen Aussicht belohnt. Wir genießen den traumhaften Ausblick eine Weile und machen uns dann an den nicht weniger anstrengenden Abstieg.
Tobermory
Es ist Regen angesagt, auch für die Isle of Mull. Da sich das schottische Wetter stündlich ändern kann, fahren wir mit der Fähre von Oban nach Craignure. Dann weiter auf den Campingplatz bei Tobermory. Die Sonne scheint und wir genießen die herrlichen Ausblicke überall um uns herum. In Tobermory gibt es eine Whisky Destillerie, mehrere Pubs, leckeres Eis und schmackhafte Fish and Chips.
Endlich wieder in Schottland
Mit der Fähre kommen wir in Newcastle an, Hermann, Frank, Udo und ich und 3 CBX. Wir fahren über die Erskine-Bridge, am Loch Lomond vorbei, durch das Rannoch Moor und das Glencoe zur Red Squirrel Campsite. Den restlichen Abend verbringen wir im uns wohlbekannten Clachaig Inn bei Wild Cat und Haggis.
Erfrischende Wandertour durch den Kaiserstuhl
Heute sind wir mit den Jungs von „A Moment Of Adventure“ im Kaiserstuhl unterwegs. Hier einige Fotos von unserer Tour mit wunderschönen Ausblicken in die einzigartige Landschaft vulkanischen Ursprungs.
Dresden
Wir bleiben drei Tage in Dresden. Davon verbringen wir zwei Tage mit der Besichtigung der Stadt inklusive der Besteigung der Kreuzkirche und der Frauenkirche und dem Besuch der Wanderausstellung der Terrakotta-Armee des ersten chinesischen Kaisers.
Am dritten Tag unternehmen wir eine gemütliche Rundwanderung auf den Kleinen und Großen Zschirnstein in der Sächsischen Schweiz. Start und Ziel ist das idyllisch gelegene Dorf Kleingießhübel.
Dresden ist eine sehr schöne beeindruckende Stadt, sie wird sogar als schönste Stadt Deutschlands bezeichnet. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen.
Durch die Slowakei und Tschechien
In Levoča beschließen wir, nicht weiter östlich zu fahren. Wir besichtigen noch den hölzernen Hauptaltar des Heiligen Jakobus in der römisch-katholischen Pfarrkirche in Levoča, der der höchste seiner Art in der Welt ist. Ein Foto gibt es nicht, denn fotografieren in der Kirche ist verboten.
Samstag ist Aufbruch gen Westen. Unser Ziel ist Trenčin. Wir fahren der Ausschilderung „Camping“ nach und landen – ganz unerwartet – bei den BLACK KINGS. Das ist ein Slowakischer Motorradclub, der sein jährliches Treffen auf dem örtlichen Campingplatz abhält. Wir sind neugierig und bauen auf. Die Bands spielen bis vier Uhr und alle sind total zu.
Am Sonntag kommen wir gegen zehn Uhr vom Platz und fahren durch malerische Landschaften über die tschechische Grenze bis nach Brünn auf einen Campingplatz ca. 3 km von der GP-Rennstrecke entfernt. Wir bauen auf und fahren mit der CBX in die Stadt. Unsere nächste Station ist Dresden. Auch bis hierher durch die Tschechei reihen sich idyllische Hügel und Wälder und altertümliche Dörfer aneinander.
Graupensuppe
Wir sind gestern in Levoča (UNESCO Weltkulturerbe) angekommen. Wir haben das Zelt aufgebaut und sind anschließend zum Essen in die Stadt gefahren. Unser Mittagessen bestand aus Graupensuppe.
Den Nachmittag haben wir auf der Zipser Burg (UNESCO Weltkulturerbe) verbracht. Dort haben wir auch erfahren, warum es hier und in Europa Zigeuner gibt. Ein liebestoller Adliger (im Jahre 1420) wollte unbedingt etwas von einer Tochter eines Zigeunerbarons. Die Bedingung dafür war die Duldung der Zigeuner in der Gegend um Zips bis in alle Ewigkeit.
Am heutigen Morgen sind wir zu einer Wanderung im Slowensky Raj aufgebrochen. Es ist ein ca. 10 km Rundkurs durch eine Klamm. Der Slowakische Wanderverein hat diesen Weg sehr gut mit Leitern und Treppen präpariert. Für „normale“ Wanderer ist es eine anspruchsvolle und sehr schöne Tour. Wer aber wagt sich auf die Leitern in der Klamm? Hauptsächlich Freunde der Fritten und KLobása. Die hätten lieber öfter einmal Graupensuppe essen sollen. So müssen wir „normalen“ Wanderer eewig warten, bis wir eine Stufe nach der anderen erklimmen können.
Neben modernen und oft protzigen Fahrzeugen finden und erleben wir noch viel Ursprüngliches aus früheren Zeiten in der Slowakei.
Unterwegs mit der CBX durch die Slowakei
Wir lassen Bratislava hinter uns und fahren gen Nordosten durch kleine Dörfer, die sich ohne Unterbrechung aneinander reihen. Ein Eiswagen erregt unsere Aufmerksamkeit, an dem eine lange Schlange steht. Kein Wunder – das Eis schmeckt sehr lecker.
Es lässt sich gut fahren durch die hügeligen Waldkarpaten, durch idyllische Landschaften. Einige Städte erinnern an die kommunistische Zeit, die ihre Spuren hinterlassen hat. Es fängt an zu regnen, zum Glück ist Poprad nicht weit.
Einen Campingplatz finden wir 20 km weiter nördlich unterhalb der Hohen Tatra. Als das Zelt aufgebaut ist, regnet es in Strömen. Zum Abendessen gibt es Halušky und Šúlance.